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30. März · Ausgabe #4 · Im Browser ansehen
Resilient und digital intelligent im Zukunftsmarkt Gesundheit.
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Guten Tag, ..., Ich bin fest davon überzeugt: Wir werden nicht dort weitermachen, wo wir zuletzt aufgehört haben. Die Coronakrise wird uns beweisen, dass früher nicht alles besser war.
Wo möchtest Du hin? Zurück in die Zukunft von 2017 oder wollen wir gemeinsam in Richtung 2027 schauen? Vielleicht reicht Dein Blick - wie bei mir - zunächst mal bis ans Ende dieser Woche. Werden wir schon einen ersten Trend erkennen, ob die derzeitigen Maßnahmen ( NPI) helfen? Sehr wahrscheinlich wird sich die Anzahl der laborbestätigten Infizierten in Deutschland trotzdem auf über 100.000 Betroffene verdoppelt haben. Als ersten Eintrag in der heutigen Kurve der ChatVisite zeige ich Euch, dass die länderübergreifende Interpretation von Fallzahlen kaum Sinn macht.
Viele Artikel beschäftigen sich mit der Coronakrise und dem Danach. Ich möchte in der Kurve der heutigen ChatVisite drei Artikel vorstellen, die ich in der letzten Zeit gelesen habe.
Die Zukunftswerkstatt ist übrigens eine erprobte Methode, um sich mit der eigenen Zukunft als Individuum oder als Organisation zu beschäftigen. Ein daraus entwickeltes Narrativ als Szenario hilft dabei den Mut auch in schweren Zeiten zu behalten. Zuversicht bleibt erhalten. Vielleicht geht man sogar die Wege, die früher aus unterschiedlichen Zwängen heraus versperrt wurden, aus der Krise heraus neu bewertet werden.
Diese und andere Methoden werden wir bei smartr.care anbieten, um Gesundheitseinrichtungen dabei zu helfen, die eigene Zukunft und Versorgungsmodelle denken zu können. Für ein Gesundheitsgeschehen, das nicht ertragen werden muss, sondern aktiv gestaltet werden kann. Derzeit werden die Stimmen lauter, die ein Zurück zur Normalität fordern. Meine Meinung ist, besser nach vorn zu schauen und eine andersartige Normalität zu erschaffen. Es gibt die Zeit nach der Krise. Und wenn nicht jetzt, wann sollten wir uns dann aktiv mit der Zukunft auseinandersetzen? Schreibe mir gern, was Du darüber denkst. Ihr/Euer Frank Stratmann
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Wie wird die Zukunft? Irgendwie ähnlich aber anders?
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Unterschiedliche Strategien beim Testen ausschlaggebend
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Alexandre Afonso von der Leiden University sagt auf Twitter zu den folgenden Daten , ...
Here is a distribution of recorded Covid19 cases in Iceland (which tests broadly, even people with no symptoms) and the Netherlands (which tests narrowly, only those with severe symptoms) Beide Strategien haben ihre Berechtigung. Die Isländer können ihre Population vergleichsweise zügig testen. Auf Island leben ungefähr so viele Menschen wie in der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf. Die Niederlande haben ungefähr so viele Einwohner wie ganz NRW und beweisen durch das Testen ausschließlich schwer an COVID-19 erkrankter Personen, dass ein schwerer Verlauf der Krankheit nicht auf die älteren Bevölkerungsschichten begrenzt ist. Ich selbst bin 46 Jahre und gehöre damit fast schon zur am stärksten betroffenen Bevölkerungsgruppe. Mir zeigt es einmal mehr, dass wir weiterhin sensibel bleiben müssen. Vor allem zeigt diese Auswertung, dass sich jeder Vergleich der Fallzahlen zwischen einzelnen oder mehreren Ländern als ungültig erweist, hat man zuvor nicht auch die Strategien verglichen. Zunehmend Sorge habend darf man mit Blick Richtung USA. Dort wird zwar mehr getestet, als vor einigen Wochen. Doch der Zugang zu einem Test ist mit Sicherheit nicht so selbstverständlich wie in Island. Derzeit führen die USA die Statistiken laborbestätigter Fälle an. (Auch wenn das ein Vergleich ist.)
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Strategien der Länder beim Test sind ausschlaggebend für Interpretationen
Heute Nachmittag fand ich diese Darstellung auf Twitter. Alexandre Afonso ist Professor an der Leiden University in den Niederlanden und stellt zwei untersch…
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Der Beitrag von Matthias Horx ging schon viral. Darin wundert er sich, jeweils mit einer Perspektive aus der Zukunft, wie sich unsere Welt verändert wird, …
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Die Welt nach Corona von Matthias Horx
Die Corona-Rückwärts-Prognose: Wie wir uns wundern werden, wenn die Krise „vorbei” ist.
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Der Autor von Homo Deus fragt sich, wie die Experimente ausgehen, die bis vor Kurzem noch niemand für möglich gehalten hätte. Zum Beispiel wenn sich Kommunikation, wenn auch zeitlich befristet, distanzierter zeigt, weil wir von zu Hause aus arbeiten. Oder auch, wenn Schulen, ganze Universitäten oder Bibliotheken online gehen. Etwas, das sich kaum jemand zumuten wollte , …
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Yuval Noah Harari: the world after coronavirus
This storm will pass. But the choices we make now could change our lives for years to come
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Theo Sommer ist ehemaliger Chefredakteur der Wochenzeitung “Die Zeit” und wäre entzückt, wenn sich die Schüler von Fridays4Future zum Spargelstechen melden würden. Schließlich gebe es derzeit keine Schulen, die bestreikt werden müssten. Nun ja, vielleicht ging es ja gar nicht um Schulen, sondern ums Klima. Aber lies selbst , …
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Wir werden die Welt neu einrichten müssen
Nach der Corona-Krise kann nicht einfach alles werden wie vorher. Und bis dahin bleibt uns nur, Solidarität zu üben und voller Anstand miteinander umzugehen.
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Abschließend meine Frage an Euch: Was passiert mit den Hamstern, wenn das Hamsterrad still steht und Hamsterkäufe sich verbieten, weil wir solidarisch handeln wollen? Ich bin gespannt auf Eure Antworten, …
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Sellmecke 1, 57392 Schmallenberg
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